Der letzte Tag begann mit einem Frühstück in einer Bäckerei in Bulle, gleich neben dem Hotel. Souverän bestellten wir mit unserem Französisch das Frühstück – wir bekamen jedenfalls das, was wir wollten.

Nach dem Durchdringen des Verkehrschaos in der Innenstadt führte uns die Route 9 über ein Gewerbegebiet zurück ins wunderschöne Greyerzerland. Über die sanften Hügel, vorbei an grossen Bauernhöfen, mit schwarzweissen Kühen, rollten wir Richtung Vevey. Andy schaute nach jedem Hügel, ob man den Genfersee schon sieht.

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Etwa nach 25 Kilometer Fahrt war es dann soweit. Ganz weit hinten war ein graugrüner Fleck zu sehen. Der Genfersee! Unser Ziel auf das wir seit eineinhalb Wochen zugeradelt sind. Ein wunderschönes Gefühl.

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Wir wussten, dass die Strecke am Schluss nur noch runter ging. Aber diese Abfahrt mussten wir uns noch mit ein paar weiteren Steigungen verdienen. Dann kam die Abfahrt die wir nun mit 40 – 50 km/h genossen. Diese Abfahrt hat uns auch in unserem Beschluss bestätigt, dass wir am Bodensee angefangen haben. Solch eine Steigung am ersten Tag wäre doch zuviel gewesen.

In Vevey, am Ufer des Genfersees, waren wir wirklich am Ende der Velotour. Wir assen im Park am See im Gras unser letztes Zmittag. Dann machten wir uns auf zum Bahnhof. Über Lausanne ging es wieder Richtung Heimat.

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Alles in Allem war es eine wunderschöne Velotour mit toller Begleitung im zweiten Teil. Es hatte sehr schöne Streckenabschnitte aber auch wenigerschöne, zum Beispiel entlang von stark befahrenen Haupstrassen oder Autobahnen. Es ist super, dass bei den ganz steilen Streckenabschnitten am Brünig und im Simmental ein Zug fährt. So kann man diese Strecken elegant umgehen.

Danke für euer Intresse und bis bald…